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Fruits Basket (フルーツバスケット)

Serie 26 Folgen á ca. 20 Minuten
Genre Shoujo
Hauptdarsteller Tooru Honda, Yuki, Kyou und Shigure Soma
Jahr 2001

Guido sehr gut!
Eine sehr schöne Serie, sie wechselt oft zwischen traurig und lustig und Tooru ist so herzensgut... so ein Mädchen habe ich in meinem Leben jedenfalls noch nicht getroffen.

Joerg sehr gut!
Eine der Serien, die ich leider streichen mußte im "Über uns" unter "Meine drei liebsten Serien", die vier geworden sind. Das hier ist die fünft-liebste. Mindestens.
Das einzige, was mich inzwischen stört: Der Manga geht weiter! Warum nicht der Anime?


Im alten animanga.de war die durchschnittliche Bewertung 9 von 10 Punkten.
(Es wurden insgesamt 176 Stimmen abgegeben)

Inhalt


Honda Tooru lebt bei ihrem Großvater, einem gütigen alten Mann, seit ihre Mutter bei einem tragischen Autounfall starb. Tooru ist nun ganz allein und als ihr Großvater sein Haus renovieren läßt, muss Tooru vorerst einen anderen Platz zum Leben finden. Doch anstatt ihre Freundinnen zu belästigen, versucht sie auf eigenen Beinen zu stehen. So schlägt sie ihr Zelt in einem Waldstück auf, ihre einzige Begleitung dort ist ein Bild ihrer Mutter, Toorus größter Schatz.

Doch das Land, auf dem sie zeltet, ist nicht so verlassen, wie sie zuerst dachte. Eines Tages entdeckt sie zufällig ein Haus, an dem sie bisher immer ohne es zu wissen vorbeigelaufen ist. Neugierig wie sie nun einmal ist, geht sie näher, um sich ihre "neuen" Nachbarn etwas näher anzusehen. Das Haus ist ein Landsitz und gehört der Souma Familie, einer reichen und vielköpfigen Familie mit langer Tradition. Honda entdeckt bei ihren Erkundungen ein Tierkreiszeichen, das gerade in der Sonne trocknet. Alle 12 Tierfiguren sind aus Steinen gefertigt und sehr süß. Während Tooru noch ganz aufgeregt über ihren Fund ist, erscheint plötzlich der Besitzer des Hauses. Shigure Sohma, ein Schriftsteller, der Tooru schnell in ein Gespräch verwickelt. Dann taucht auch noch überraschend Yuki, ein Klassenkamerad von Tooru und der Mädchenschwarm der Schule auf. Wie sich herausstellt, ist Yuki ebenfalls ein Souma und ein Verwandter von Shigure. Sie leben zusammen im Haus der Soumas.

Als das Zelt von Tooru bei einem schweren Gewitter durch einen Erdrutsch begraben wird, nehmen die beiden Tooru vorerst bei sich auf. Sie will jedoch von niemandem Almosen annehmen und bietet im Austausch für die Miete an, ihnen den Haushalt zu führen. Die beiden sind einverstanden. Toorus Großvater hingegen nimmt immer noch an, dass sie bei einer ihrer Freundinnen wohnt.

Doch schnell wird klar, dass die Familie der Souma ein dunkles Geheimnis umgibt. Bei einer zufälligen Umarmung von Tooru und Yuki verwandelt sich Yuki vor ihren Augen in eine kleine Ratte, die zu allem Überfluss auch noch sprechen kann. Shigure ergeht es nicht anders, er verwandelt sich in einen Hund. Tooru ist erst einmal sprachlos und völlig verwirrt, doch das wechselt schnell in Begeisterung. Yuki und Shigure sehen dass allerdings etwas anders. Bisher wurde bei allen Personen, die das Geheimnis der Soumas entdeckt haben, deren Gedächtnis gelöscht. Die beiden möchten nicht, dass Tooru das gleiche passiert. Sie lassen Tooru schwören, dass Geheimnis der Soumas für sich zu behalten. Damit verstossen sie zum ersten Mal gegen die Regeln der Souma Familie, doch Tooru bricht durch ihr freundliches und großzügiges Wesen im weiteren Verlauf sämtliche Schranken, die Yuki, Shigure und die restlichen Mitglieder des Juunishi um sich aufgebaut haben. Denn soviel wird selbst Tooru schnell klar: 12 Mitglieder der Souma-Familie sind auch Mitglieder des Juunishi und verwandeln sich bei einer Umarmung durch das andere Geschlecht in ihr jeweiliges Tierkreiszeichen. Und alle von ihnen haben durch ihr Andersein schwere seelische Wunden davongetragen.

Nach einer Weile geht es im Landsitz der Soumas recht lustig zu. Kyou kehrt von seinem Trip in die Berge zurück. Er ist ein sehr temperamentvoller Typ, der Yuki nicht ausstehen kann und mit ihm um die Gunst Toorus wetteifert (obwohl das keiner von beiden zugeben würde). Auch die anderen Mitglieder des Juunishi wollen Tooru kennenlernen und schauen bei Shigure vorbei. Doch bedrohlich taucht der Schatten Akitos hinter all dem auf, dem Oberhaupt der Souma-Familie. Dieser sieht in Tooru eine Gefahr, die beseitigt werden muss. Doch plötzlich scheint er die Mitglieder der Souma-Familie nicht mehr richtig im Griff zu haben...

Der Anime ist sehr lustig gehalten und zieht seine Witze aus den unterschiedlichen Charakterzügen der Charaktere. Sie alle ähneln in ihren Zügen den Tieren, in die sie sich verwandeln. Natürlich ist auch die Situationskomik sehr lustig, wenn sich wieder einmal jemand im falschen Moment verwandelt. Trotz allem kommen auch die ernsten Töne nicht zu kurz. Denn jedes Mitglied der Familie hat ein ernstes Problem, welches sie tief in sich vergraben haben. Erst Tooru bringt diese Geheimnisse ans Tageslicht und hilft ihnen, besser mit sich und ihrer Andersartigkeit zurechtzukommen.
Sandra