| Serie | 12 Folgen á ca. 20 Minuten |
| Genre | Anime, Manga, Comedy |
| Hauptdarsteller | Sasahara, Madarame, Kaicho, Saki-chan, Kousaka, Ohno |
| Jahr | 2004 |
Endlich mal eine Geschichte, die nicht an einer Schule spielt! Die Figuren in Genshiken sind echte Otakus und zugleich liebenswert und lebensnah. Viele Details und Anspielungen haben mich oft lachen lassen.
Oder doch 4 Sterne? Weiß nicht so genau. Evtl. ändere ich das noch mal.
Nette Serie, in der nichts weltbewegendes passiert, aber das sehr gut.
Sasahara Kanji kommt an die Uni und möchte endlich einmal in einem Manga und Anime Club mitmachen. Er besucht Genshiken, eine Abkürzung für "Gendai Shikaku Bunka Kenkyuu Kai" (Forschungskreis für zeitgenössische visuelle Kultur) und tritt dem Club bei.
Man lernt interessante Otakus kennen und erfährt von ihren Problemen und Träumen. Allein die Titel der verschiedenen Folgen sind schon spannend, denn sie sind immer schön mit komplizierten Worten ausformuliert und bedeuten dann einfache Dinge im Leben der Otakus. Ganz so wie es in einer Forschungsarbeit aus der Soziologie zu erwarten wäre.
Action oder unrealistische Dinge bleiben bei Genshiken ganz aussen vor, alles könnte sich tatsächlich so ereignet haben. Die Serie ist ruhiger als manche andere und setzt mehr auf Anspielungen und subtilen Humor.
Bleibt noch zu erwähnen, dass für Genshiken auch eine Serie in der Serie geschaffen worden ist: Kujibiki Unbalance. Davon gibt es mittlerweile 3 Folgen. Eine am Anfang, eine in der Mitte der fiktiven Serie und eine gegen Ende. In Japan bekommt man auch Doujinshi und Figuren zu der Serie. Spannend, wie sich eine Fangemeinde zu etwas bilden kann, das nur als Sendung in einer Sendung existiert und wie dies reale Produkte nach sich ziehen kann.
Guido