| Serie | 12 Folgen á 22 Minuten |
| Genre | Kinderkram |
| Hauptdarsteller | Taruto |
| Jahr | 2001 |
Man kann sich leicht 7 * 22 Minuten sparen und gleich mit Folge 8 einsteigen. Davor passiert nichts wichtiges und obendrein nur mit 1-Sterne-Qualität.
(Vorsicht, Spoiler:) Die Magische Miez-Miez Törtchen erlebt sieben Folgen lang nichts. (Ende des Spoilers.) Kurz: sieben Folgen Material zum Ruhigstellen von Kleinkindern, z.B. an einem Sonntagmorgen. Danach beginnt eine leidlich spannende Geschichte, die klärt, ob Taruto Königin in einer Parallelwelt ist oder nicht. Das war's.
In der Serie sind Katzen die Menschen mit Katzenohren, die anderen sind richtige Menschen. Bei Unterhaltungen verstehen die Menschen die Katzen manchmal, manchmal nicht. (Konsequent oder Inkonsequent, aber nicht immer hin und her!) Letztlich scheint es aber doch so gedacht zu sein, dass die Katzen in Ihrer eigenen Welt leben und die Herrchen nur Randfiguren sein sollen.
In manchen Aspekten verhalten sich die Katzen richtig schön Katzenhaft, z.B. auf Mauern entlang zu laufen, in einen Vorgarten zu springen um dann hinter einem Busch zu verschwinden. Schade (ich oute mich hiermit als Katzenfan!), weil diese Katzenhaftigkeit im harten Kontrast zu den allzu menschlichen/sinnlosen Geschichten um Taruto steht. Was könnte eine Katze dazu bringen eine dem Herrchen gestohlene Flasche zu suchen? Was bringt den Dieb, eine andere Katze dazu Flaschen zu sammeln?
Jörg
