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Tokyo Underground (東京アンダーグラウンド)

Serie 26 Folgen á 23 Minuten
Genre ein bisschen von allem, viele Kämpfe
Hauptdarsteller Rumina, Ruri, Chelsea
Jahr 2002

Joerg mittelmaessig
Alles gut gemacht, alles drin, alles dran. Nur der Funke springt nicht über. Schade eigentlich. Einmal anschauen lohnt sich, ein zweites mal ... naja, dann hätte ich drei Sterne gegeben.

Inhalt

Unter Tokyo gibt's die U-Bahn, darunter Tokyo Underground. Ruri und Chelsea flüchten von dort und treffen auf der Oberfläche auf Rumina. Der verliebt sich in Ruri, die wieder gefangen und in die Unterwelt zurückgebracht wird. Was könnten Rumina und Chelsea in so einer Situation tun?

(a) Schwimmen gehen
(b) Ruri retten
(c) Genshiken anschauen
Obwohl (c) mein Favorit wäre entscheiden sich die beiden für (b). Sie prügeln sich mit der ganzen Unterwelt um Ruri zu befreien.

Gut gezeichnet, eine brauchbare Story, etwas viele Kämpfe, und vieles leider zu vorhersehbar, was der Spannung nicht gut tut.

Der Hauptdarsteller Rumina kommt aus einem beliebigen Kampfanime: noch mehr lernen, noch ein stärkerer Gegner, noch mal üben, einen ehemaligen Gegner zum Freund machen, etc.

Ruri kommt aus einem beliebigen Magical-Girl Anime: am Ende (kein Spoiler, das ist von Anfang an klar) wird sie wohl, naja, eben alles retten, auf jeden Fall den Showdown in der letzten Folge beenden. Bis dahin ist sie lieb und nett und kann auch einen Stein überreden für sie zu kämpfen.

Die Nebendarstellerin Chelsea darf dabei immer als Vater(Mutter?)figur auf die beiden aufpassen, darf aber auch immer mal wieder "Boah!" sagen, wenn die Hauptdarsteller mal wieder was tolles schaffen.

Soweit zu den drei wichtigsten Charas, die leider in ihrem Stereotyp verbleiben. Nebendarsteller folgen auch gerne einem sehr einfachen Schema. Je unwichtiger ein Chara desto besser: die dürfen sich Entwickeln und machen dadurch die Serie, meiner Meinung nach, doch sehenswert. Zumindest einmal. Nicht zu viel erwarten, dann ist's ganz OK.
Jörg